Videokunst auf VHS

VHS VIDEOKUNSTEDITION

Metaleistungen

Leistungen

1985

„Die Kathodenröhre wird die Leinwand als Träger für Kunst ersetzen.“ Mit diesen Worten prognostizierte Nam June Paik der Medienkunst schon in den 60er Jahren eine große Zukunft. Heute ist die Videokunst über 40 Jahre alt und längst aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Sie hat sich neben traditionellen Kunstformen wie Malerei, Skulptur und Fotografie etabliert und ist aus keiner aktuellen Kunstausstellung mehr wegzudenken.

Mit der Edition der ersten Publikationsreihe von Videokunst auf VHS machte 235 MEDIA 1992 einen weiteren konsequenten Schritt, die immaterielle Videokunst einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die VHS VIDEOKUNSTEDITION enthält neben den Klassikern der Videokunst richtungsweisende neue Arbeiten der frühen 90er, wie etwa Ulrike Rosenbachs „Über den Tod“ oder Raphael Montanez Ortiz’s „Introspective“.

Die Edition ist nicht nur für Hochschulen, Universitäten und andere Weiterbildungseinrichtungen interessant, sie richtet sich auch an private Interessenten. Die VHS-VIDEOKUNSTEDITION ermöglichte erstmalig auch außerhalb von Museen und öffentlichen Ausstellungen den Zugang zu elektronischer Kunst.

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