Posts Tagged ‘Ausstellung’

ILLUMINATION:EVOLUTION

Posted by Lina Heuschen

KUNDE: Senckenberg Museum
APRIL 2004

ILLUMINATION: EVOLUTION – Eine Inszenierung zu Licht und Leben Licht- und Medieninszenierung. Der von 235 MEDIA ®evolution entwickelte interaktive Tisch wird als zentrales Steuerelement für Licht, Video und Sound im Sauriersaal eingesetzt.

Dieses kabellose Kommunikationsinstrument kombiniert die lockere Kommunikationsatmosphäre eines „Tisches“ mit Sensortechnik, Interfacedesign und multimedialer Programmierung. Drei Milliarden Jahre Evolution und eine unendliche Zukunft: Das Museum Senckenberg ist die Netzhaut der Forschung, auf der sich markante Momente der Entwicklung des Lebens und der Artenvielfalt abbilden.

Das Senckenberg gilt als der Leuchtturm der naturwissenschaftlichen Bildung in Frankfurt Rhein-Main. Die Kooperationspartner Atelier Markgraph, Showtec, Four to one und 235 MEDIA inszenieren im Rahmen der Luminale ein multimediales Lichtereignis im Naturmuseum Senckenberg.

PARTNER:
In Zusammenarbeit mit Atelier Markgraph,
Showtec,
Four to one

Textiles St.Gallen

Posted by Lina Heuschen

KUNDE: TEXTIL MUSEUM ST. GALLEN
2004

Die einzigartige handwerkliche und kulturelle Tradition der Region St. Gallen ist Thema der Ausstellung „Textiles St. Gallen“, die im Auftrag des Kantons St. Gallen als Wanderausstellung vom Büro Veit Rausch geschaffen wurde. Mit Hilfe modernster Medientechnik, die in Zusammenarbeit mit 235 MEDIA entwickelt wurde, vermittelt sie Geschichte und Gegenwart textilen Schaffens der Ostschweiz.

Der von 235 MEDIA entwickelte interaktive Tisch wird als zentrales Steuerelement für Video und Sound eingesetzt. Die Videoprojektion auf der Tischoberfläche gewährt einen Einblick auf den Arbeitstisch einer Textilgestalterin. Von dieser Oberfläche lässt sich durch eine kabellose Sensorik interaktiv ein Menu steuern, das verschiedene Videoprojektionen aktiviert.

Interaktives Buch

Posted by Lina Heuschen

KUNDE: STIFTUNG KUNSTSAMMLUNG NORDRHEIN-WESTFALEN
DEZEMBER 2003

Für die Kunstsammlung NRW, K20, erarbeitete und realisierte 235 MEDIA die interaktive Version des Künstlerbuchs „der Strom dein Zügel“ von Gerhard Altenbourg.

Bisher bieten ausgestellte Bücher und Dokumente dem Besucher nur eine aufgeschlagene Doppelseite zur Ansicht. Mit dem interaktiven Buch wird nun das gesamte Exponat zugänglich. Der Besucher kann virtuell blättern, beliebige Seiten auswählen und sie vergrößern. Das interaktive Buch bietet so die Möglichkeit, wertvolle Bücher und Dokumente im Detail zu erkunden und zusätzliche Informationen zu vermitteln.

Die Ausstellung „Gerhard Altenbourg. Im Fluss der Zeit. Retrospektive“ wurde am 13.12.2003 eröffnet.

Art Cologne

Posted by Lina Heuschen

KUNDE: koelnmesse
28. OKTOBER bis 2. NOVEMBER 2003

Über den Catwalk auf die Art Cologne Kirsten Geislers Virtual Beauty begrüsst die Besucher der Art Cologne

235 MEDIA zeigt in Zusammenarbeit mit der KölnMesse die Computeranimation „Catwalk“ als Installation auf dem Vordach des Haupteingangs. Weitere Arbeiten von Kirsten Geisler sind bei 235 MEDIA, Halle 1.1 Stand 28, zu sehen.

Eine nackte Schöne bewegt sich mit gekonntem Hüftschwung über einen Laufsteg auf den Besucher zu. Sie blickt ihm entgegen, dreht sich um und der Catwalk beginnt von vorn. Kirsten Geisler arbeitet mit virtuellen Kreationen. Sie nutzt die Möglichkeiten der digitalen Technik, um die künstliche Schönheit zu schaffen. Sie entwickelt Frauenköpfe, Virtual Beauties, die sie nach den Ergebnissen der Forschung über das menschliche Schönheitsempfinden am Computer entwirft. Obwohl Geislers „Beauties“ alle Kriterien des weiblichen Schönheitsideals zu erfüllen scheinen, sorgt die völlige Ausdruckslosigkeit ihrer ebenmäßigen Gesichter für nachhaltige Irritationen. Geislers Gegenüberstellung zeigt, dass die stereotype Darstellung der Frau bereits heute ein solches Maß an Künstlichkeit erreicht hat, dass die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt zunehmend unbedeutend werden.

Kirsten Geisler hat hier zusammen mit einem Schönheitschirurg ganze Arbeit geleistet. Das Produkt aus der Retorte schwingt seine Hüften in gekonntem Gang dem Betrachter entgegen, der zwischen modisch anmutender Faszination der grazilen Verführung und ablehnender Haltung gegenüber so viel Cliché schwankt.

PARTNER:
In Zusammenarbeit mit koelnmesse

Vision Ruhr

Posted by Lina Heuschen

KUNDE: STADT DORTMUND
2000

Das Ausstellungsprojekt vision.ruhr erschließt mit Medieninstallationen am Beispiel des Ruhrgebiets die Lebenswirklichkeit und den Wandel einer alten Industrieregion. 235 MEDIA betreute diese Ausstellung auf dem Gelände der Zeche Zollern II/IV in Dortmund von der Planung über die Konzeption bis zur Realisation.

Medieninstallationen, Skulpturen und Performances von weltweit renommierten Künstlern bilden den Mittelpunkt der Ausstellung, die durch ein Eventprogramm mit den Bereichen Musik, Film, Internet sowie museumspädagogischen Maßnahmen abgerundet wird.

Den Schwerpunkt von vision.ruhr bilden interaktive multimediale Arbeiten, in denen sich die Künstler, den vorgestellten Grundgedanken aufgreifend, mit der Region und deren strukturellen Wandel auseinandersetzen.

Das elektronische Schmuckstück

Posted by Lina Heuschen

KUNDE: SCHMUCKMUSEUM PFORZHEIM
SEPTEMBER 1989

Ausgehend von der Überlegung, dass ein Besucher einer Schmuckkunst-Ausstellung den Wunsch hegt, diesen Schmuck zu berühren oder zu tragen, wurde die Installation von 235 MEDIA entwickelt. Die verschlossenen und gesicherten Vitrinen schaffen eine Distanz zwischen Ausstellungsobjekten und Besucher, die aus Sicherheitsgründen notwendig ist, aber im Grunde sowohl der Intention der Aussteller als auch den Bedürfnissen des Besuchers widerspricht. Der Wunsch des Besuchers, das eine oder andere Objekt zu tragen oder zu besitzen, ist real nicht erfüllbar, kann jedoch mit Hilfe der Computer- und Videotechnik simuliert werden.

Die ausgestellten Schmuckstücke werden, soweit sie tragbar sind, mit einer Videokamera aufgenommen und digital abgespeichert (digital library). Mit der Katalognummer versehen, können sie in minimaler Zugriffszeit auf einem Monitor aufgerufen werden.

In einem Installationsaufbau kann sich nun der Besucher auf eine vorher markierte Stelle vor eine Kamera stellen (oder setzen) und ein gewünschtes Schmuckstück aussuchen. Der für diese Installation notwendige Operator bringt mittels einer Stanze das Schmuckstück elektronisch auf dem Körper des Besuchers an. Der Besucher kann diesen Vorgang auf einem Monitor beobachten. Ist das Stück auf dem Monitor an gewünschter Position, wird mittels eines Video-Printers oder Polaroid-Belichters ein Farbfoto ausgedruckt, das der Besucher mit nach Hause nehmen kann.

Ornamenta 1

Posted by Lina Heuschen

KUNDE: Schmuckmuseum Pforzheim
September bis November 1989

In einem noch nie da gewesenen Umfang wurden ausgewählte Exponate von 222 Künstlerinnen und Künstlern sowie Designerinnen und Designern aus 23 Ländern präsentiert, als Darstellung der Einzigartigkeit und Vielfalt künstlerischer Schmuckgestaltung.

Ein künstlerischer Beirat war für die Konzeption der Ausstellung verantwortlich. Er entschied über die Gestaltung und traf die Auswahl der Exponate. Grundlage hierfür und Gewähr für die internationale Vielfalt waren die Vorschläge von Beratern aus elf Ländern.

Mit Großfotos, Plakaten und Fahnen wirkte die ORNAMENTA 1 in die Stadt Pforzheim hinein. Sie wurde von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet, das Symposien zu den Themen Designkultur, Schmuck und Kommerz ebenso umfasste wie zahlreiche Vorträge und Workshops.

Als Dokumentation der ORNAMENTA 1 gibt es einen 320 Seiten starken Katalog. Er enthält über 220 farbige Abbildungen und ist auch als Buchhandelsausgabe erhältlich (Prestel-Verlag, München).