Posts Tagged ‘Medieninstallation’

Wittenberg Lutherhaus

Posted by Lina Heuschen

Kunde: Die LutherMuseen
01. DEZEMBER 2023 – 06. JANUAR 2025

Das Lutherhaus wurde 1504 als ursprüngliches Augustinerkloster erbaut und gilt seit 1996 als UNESCO Weltkulturerbe. Seinen jetzigen Namen erhielt es, weil Martin Luther nach der Reformation darin arbeitete, wirkte und mit seiner Familie lebte.
Aufgrund von Sanierungsarbeiten kann das Lutherhaus bis 2025 nicht besucht werden. Um den Besucher*innen dennoch eine Möglichkeit zu geben, Einblicke in Luthers Leben zu erhalten, wird es im Vorderhaus, genannt Augusteum, eine Sonderausstellung geben. Vom 1. Dezember 2023 bis zum 6. Januar 2025 wird dort die Ausstellung „Buchstäblich Luther. Der Reformator von A bis Z“ präsentiert.
235 Media realisierte eine großformatige, immersive Raumprojektion, die Themen aus dem Leben Luthers aufgreift. Die Besucher*innen werden durch die raumfüllende Projektion in eine grenzenlose Dimension geführt und können so in die Thematik eintauchen.

The concept and production were created by Dr. Ulrich Hermanns Ausstellung Medien Transfer GmbH, Münster.

Dithmarscher Landesmuseum

Posted by Lina Heuschen

Kunde: Kreis Dithmarschen
30. SEPTEMBER 2023

Das Dithmarscher Landesmuseum präsentiert die Regionalgeschichte Dithmarschens bis 1867, mit Schwerpunkten auf Ebbe, Flut, Deichbau, landschaftlicher Entwicklung und Besiedlung. Teilweise denkmalgeschützte Gebäudeteile und begehbare Räumlichkeiten entführen die Besucher*innen auf eine regionale Zeitreise, darunter der berühmte Gerichtssaal des Markus Swyn von 1568. Außerdem werden weitere Themen behandelt, wie Zeugnisse der Bauernrepublik Dithmarschens, insbesondere aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit sowie eine reiche Sammlung von Textilien, Spielzeug und Möbeln.
In einer dreijährigen Umbaumaßnahme wird der denkmalgeschützte Bestand modernisiert und ein Neubau dient der baulichen Erweiterung des Museums. Infolge dieser Maßnahme werden die Ausstellungen neu konzipiert und mit digitalen Exponaten erneuert. Hierbei steht nicht zuletzt die Barrierefreiheit im Fokus, sowohl beim Zugang als auch bei der inhaltlichen Vermittlung.
235 Media realisiert zahlreiche neue Medienstationen, Rauminstallationen und Animationen. Hierbei greifen analoge und digitale Darstellungen ineinander, die zum Mitmachen einladen und ein ein integratives Besuchererlebnis schaffen.

Carolyn Lazards/Haegue Yang

Posted by Lina Heuschen

Kunde: Museum Ludwig
10. AUGUST 2023 BIS 31. AUGUST 2025

Das Museum Ludwig in Köln präsentiert alle zwei Jahre Gegenwartskunst aus seiner Sammlung. Das Thema dieses Jahres liegt auf den verschiedenen Verständnissen von Zeit.
Carolyn Lazards Werk «Extended Stay» (Verlängerter Aufenthalt) besteht aus einer Gelenkarmbefestigung, die in medizinischen Einrichtungen verwendet wird. An deren Ende ist ein Monitor angebracht, auf dem in Endlosschleife Fernsehprogramme im 90-Sekunden-Wechsel gezeigt werden. Die Besucherinnen nehmen die Perspektive von Patient*innen ein, die aufgrund von Krankheit einen längeren Aufenthalt im Krankenhaus haben.
Haegue Yangs Installation «Mountains of Encounter» (Berge der Begegnung) thematisiert ein Treffen zwischen des koreanischen Unabhängigkeitskämpfers Kim San mit der US-amerikanischen Journalistin Nym Wales (alias Helen Foster Snow) in der chinesischen Bergregion von Yan’an. Die roten Jalousien erinnern an die Bergformationen, die durch den Einsatz von Licht eine bedrohliche Wirkung bekommen. In diesem abstrakten neuen Gebilde werden kulturelle Codes von Ost und West neben- und miteinander in Dialog gesetzt.
235 Media unterstützt hierbei die beiden Künstlerinnen Carolyn Lazard und Haegue Yang bei der Umsetzung ihrer Kunst und realisiert die Medieninstallationen.

Kunstmuseum Bonn

Posted by Lina Heuschen

Kunde: Kunstmuseum Bonn
30. November 2022

Die 2002 entstandene Arbeit „Remagine“ des Künstlers Olafur Eliasson besteht aus 12 Scheinwerfern, die mit ihrem Lichtstrahl immaterielle Räume auf Wände projizieren. Hierbei werden die Scheinwerfer durch ein Computerprogramm gesteuert und schalten sich entsprechend ein und aus, sodass ein komplexes Spiel der Illusion zentralperspektivischer Raumfluchten und Raumverdopplungen entsteht.
Das Licht nimmt in vielen Werken von Eliasson eine Schlüsselposition ein, zudem bedient er sich der vier Elemente. Mit dieser Methodik wird die Wahrnehmung der Betrachter*innen getäuscht und experimentell verfälscht.
Das Kunstmuseum Bonn greift Eliassons Werk 2022 wieder auf und präsentiert es in restaurierter Form. 235 Media hat hierbei die Erneuerung der Computerprogrammierung und der Lichtsteuerung übernommen.